Informationsmanagement

Geteiltes Wissen ist macht

 „Wissen ist Macht“: Diese Aussage gilt in unserer Wissensgesellschaft mehr denn je - allerdings unter völlig neuen Vorzeichen. War einst mächtig, wer möglichst viel exklusives Wissen anhäufte, sind es in der vernetzten Realität des 21. Jahrhunderts diejenigen, die ihr Wissen möglichst freigiebig verteilen.

 

Das bedeutet für Unternehmen: Wissen muss möglichst frei fließen können, auf allen Ebenen, hierarchie- und abteilungsübergreifend.

 

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PROBLEMSTELLUNG

Die zugrundeliegende Haltung prägt fürs Leben: Wer etwas weiß, ist im Vorteil. Daher wird Wissen zurückgehalten und als Machtfaktor zum richtigen Zeitpunkt ausgespielt. Immer wieder sitzen wir dem Irrglauben auf, dass die Kostbarkeit des Wissens sich aus dessen Verknappung ergibt. Doch Innovation ist immer auch Erkennen von Nützlichem in Bestehendem, Neusortieren von Bekanntem und Neuordnen von Vorhandenem.

Die aktuellen Arbeitsmittel und Prozesse sind dazu mehr schlecht als recht geeignet. In den meisten Unternehmen ist E-Mail das zentrale Medium für Kommunikation und Zusammenarbeit. Es wird genutzt, um Informationen auszutauschen, Dokumente zu verteilen, Aufgaben zu erledigen und Arbeitsabläufe zu gestalten. Jedoch ist die E-Mail ein suboptimales Tool für das Wissensmanagement der Zukunft. Wer freier Kommunikation die Tür öffnet, muss Strategien entwickeln, mit der Informationsüberflutung zu leben.

 

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LÖSUNG

 Damit im Unternehmen Ideen florieren und Innovation gedeiht, muss das Wissen möglichst frei fließen, der Austausch gefördert und gefordert werden und alte Zurückhaltestrategien aufgebrochen werden. Für dieses Wissensmanagement brauchen Unternehmen neue Tools und neue Strategien, um Wissen smart verfügbar zu machen. Das heißt zunächst auch: Es muss mehr Kommunikation abgebildet werden können.